"Unverschämter Fremder, unverzagter Freund"
- Mathias Ranz
- 3. März
- 1 Min. Lesezeit


Sehr geehrte Redaktion,
mit großem Interesse habe ich Ihren Artikel "Unverschämter Fremder, unverzagter Freund" gelesen. Die einseitige Darstellung dieses politischen Ereignisses gibt mir jedoch Anlass zur Kritik.
Es ist erfrischend zu sehen, dass Präsident Trump endlich Klartext spricht. Seit Jahren wird die Ukraine mit westlichen Steuergeldern überhäuft, ohne dass eine ernsthafte diplomatische Lösung angestrebt wird. Warum sollte die USA oder Europa weiterhin bedingungslos Milliarden in einen Krieg pumpen, der unsere eigene Sicherheit gefährdet und den Frieden in Europa unmöglich macht?
Selenskyj, ein Schauspieler, der sich zum Helden stilisiert, erwartet von der Weltgemeinschaft, dass sie ihm ohne Widerrede folgt. Dabei ist es mehr als legitim, dass Trump endlich klare Kante zeigt und fragt: Was hat Amerika davon? Auch Europa sollte sich dieselbe Frage stellen. Wie lange wollen wir noch unsere Wirtschaft, unsere Sozialsysteme und unsere Sicherheit für eine Auseinandersetzung aufs Spiel setzen, die längst Verhandlungen bedarf?
Während sich die europäischen Politiker in Symbolpolitik ergehen und sich auf "Familienfotos" präsentieren, hat Trump einen Ansatz, der mehr Vernunft als Pathos beinhaltet: Diplomatie statt Eskalation, nationale Interessen statt fremdbestimmter Kriegsführung. Wer wirklich Frieden will, muss an den Verhandlungstisch zurückkehren, statt blindlings weiteren Milliardenhilfen und Waffenlieferungen zuzustimmen.
Es wäre an der Zeit, dass auch Deutschland eine souveräne Politik betreibt und sich nicht weiter von transatlantischen Bündnissen und moralischer Erpressung leiten lässt. Die Interessen unseres Landes und unserer Bürger müssen an erster Stelle stehen – nicht die eines korrupten ukrainischen Apparats oder eines westlichen Militärbündnisses, das längst die Kontrolle über seine eigene Agenda verloren hat.
Beste Grüße
Mathias Ranz
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