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Nachhaltiges Bauen mit Holz, Beton oder Ziegel?


Sehr geehrte Redaktion,


mit großem Interesse habe ich Ihren Artikel zum nachhaltigen Bauen gelesen. Es ist erfreulich, dass endlich auch andere Baustoffe als Holz in die Diskussion einbezogen werden. Denn was aktuell unter dem Deckmantel der „Klimaneutralität“ propagiert wird, ist oft nicht mehr als ideologisch gefärbte Einseitigkeit.

Deutschland braucht Wohnraum – bezahlbar, langlebig und sicher. Wer ausschließlich auf Holz setzt, ignoriert, dass dieser Baustoff nicht nur teuer, sondern auch begrenzt verfügbar ist. Die Abholzung unserer Wälder in großem Stil, um der Klimapolitik gerecht zu werden, kann nicht die Lösung sein. Zudem sind Holzbauweisen oft weniger widerstandsfähig gegen Brände und Witterungseinflüsse als bewährte Materialien wie Ziegel oder Beton.

Natürlich verursacht die Herstellung von Beton und Ziegeln CO₂-Emissionen. Aber anstatt bewährte Baustoffe zu verteufeln, sollten wir innovative Ansätze fördern, wie sie im Artikel beschrieben werden: Recycling, Materialeinsparung und Effizienzsteigerung. Nachhaltigkeit bedeutet schließlich nicht blinde Verbote, sondern kluge Weiterentwicklung.

Es ist höchste Zeit, dass die Politik sich wieder der Realität stellt: Deutschland braucht eine Baupolitik, die auf Sachverstand statt auf Klimaideologie setzt. Wir sollten auf ein breites Spektrum an Baustoffen setzen, um nachhaltiges, aber vor allem wirtschaftliches und sicheres Bauen für alle Bürger zu gewährleisten.



 
 
 

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