Gescheiterte Klimapolitik
- Mathias Ranz
- 6. Feb.
- 1 Min. Lesezeit

Sehr geehrte Redaktion,
der Artikel „Durchwachsenes Zeugnis für die Klimapolitik“ zeigt einmal mehr das Versagen der aktuellen Regierung auf. Die sogenannte Energiewende ist ein ideologisch getriebenes Projekt, das weder wirtschaftlich tragfähig noch sozial gerecht ist.
Zunächst wird der Ausbau von Wind- und Solarenergie gelobt. Doch statt echten Fortschritts sehen wir einen künstlich geschaffenen Markt, der ohne Milliarden an Subventionen nicht überlebensfähig wäre. Gleichzeitig wird Deutschland in eine gefährliche Abhängigkeit von China bei Solartechnik und seltenen Erden getrieben. Die Deindustrialisierung schreitet voran, und es ist bezeichnend, dass die CO2-Reduktion nicht durch kluge Maßnahmen, sondern durch wirtschaftlichen Niedergang erreicht wurde.
Besonders absurd ist der Gebäudesektor. Das gescheiterte Heizungsgesetz war nicht nur realitätsfremd, sondern hat Millionen Bürger verunsichert und die Bauwirtschaft massiv geschädigt. Anstatt Eigentümer und Handwerksbetriebe zu unterstützen, wird hier mit überzogenen Vorgaben gearbeitet, die für viele unbezahlbar sind.
Im Verkehrsbereich zeigt sich dasselbe Bild: Das Deutschlandticket kostet Milliarden, ohne nennenswerten Effekt für den Klimaschutz. Gleichzeitig werden Autofahrer immer weiter drangsaliert, während in ländlichen Regionen der öffentliche Nahverkehr nicht ausgebaut wird. Die einseitige Fokussierung auf Elektromobilität ignoriert die realen Versorgungsprobleme und treibt die Preise für Verbraucher nach oben.
Die Klimapolitik ist eine ideologische Sackgasse, die Wohlstand und Freiheit zerstört. Statt weiterer Vorschriften, Abgaben und Verbotspolitik braucht es eine pragmatische, technologieoffene Herangehensweise, die Bürger und Unternehmen nicht belastet, sondern ihnen echte Alternativen bietet.
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