Die Grünen und ihr gescheitertes Narrativ
- Mathias Ranz
- 25. Feb.
- 1 Min. Lesezeit

Mit Genugtuung nehme ich zur Kenntnis, dass Robert Habeck endlich persönliche Konsequenzen aus dem Wahldebakel der Grünen zieht. Die Deutschen haben ein klares Zeichen gesetzt: Sie wollen keine Bevormundungspolitik, keine gescheiterte Energie- und Wirtschaftspolitik und keine realitätsferne Migrationsagenda mehr. Statt Selbstreflexion und der ehrlichen Aufarbeitung eigener Fehler sucht Habeck jedoch die Schuld bei anderen – bei der Union, bei der AfD, bei der „Kompasslosigkeit“ der Ampel.
Interessant ist seine Empörung über den Begriff „Remigration“, als wäre es ein Skandal, darüber überhaupt zu sprechen. Tatsächlich ist es doch längst überfällig, die Folgen einer völlig unkontrollierten Einwanderungspolitik zu thematisieren. Dass immer mehr Menschen dies tun, ist nicht „erschreckend“, sondern Ausdruck eines demokratischen Diskurses. Wer andere Meinungen reflexartig als „gefährlich“ diffamiert, zeigt, dass ihm die Argumente fehlen.
Habeck und die Grünen haben den Bezug zur Realität verloren. Ihre Politik ist elitär, wirtschaftsfeindlich und ideologisch getrieben. Die Wähler haben das erkannt und entsprechend gehandelt. Und das ist gut so.
Beste Grüße
Mathias Ranz
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