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Besser ohne Brandmauer, Herr Merz!




"Die Ereignisse in Österreich zeigen eindrucksvoll, wohin es führt, wenn die sogenannte "Brandmauer" gegen patriotische Kräfte zur politischen Doktrin erhoben wird. Die ÖVP hat sich mit ihrer ablehnenden Haltung gegenüber der FPÖ in eine Sackgasse manövriert – anstatt stabile Verhältnisse zu schaffen, herrscht nun Chaos und politische Unsicherheit in der Alpenrepublik. Dies sollte eine Warnung für Deutschland sein: Wer konservative Wählerstimmen gewinnen will, indem er sich von einer erfolgreichen rechten Partei abgrenzt, anstatt mit ihr zu kooperieren, wird letztlich scheitern.

Die FPÖ hat in Österreich gezeigt, dass sie eine ernstzunehmende politische Kraft ist, die Lösungen für die drängendsten Probleme des Landes anbietet – sei es die finanzielle Stabilität, eine souveräne Sicherheitspolitik oder eine klare Linie in der Migrationsfrage. Doch anstatt diesen Gestaltungswillen anzuerkennen, wird sie von den etablierten Parteien ausgegrenzt. Die ÖVP glaubte, die FPÖ als Juniorpartner einspannen zu können, nur um dann festzustellen, dass sich eine echte bürgerliche Kraft nicht einfach aufweichen lässt. Die Folge: Stillstand, Streit und eine verunsicherte Bevölkerung.

Deutschland steht vor einer ähnlichen Herausforderung. Immer mehr Bürger wünschen sich eine politische Wende, weil sie mit der aktuellen Politik unzufrieden sind. Doch statt mit der Alternative für Deutschland (AfD) in den Dialog zu treten und eine bürgerliche Wende zu ermöglichen, klammern sich CDU und CSU weiterhin an eine gescheiterte Ausgrenzungsstrategie. Dabei zeigt sich gerade in Österreich, wie fatal diese Strategie ist: Die Wähler wenden sich von jenen Parteien ab, die sich durch Opportunismus und Machtspielchen auszeichnen.

Die „Brandmauer“-Politik führt nicht zur Stabilität, sondern zu politischen Blockaden, zur weiteren Entfremdung zwischen Politik und Bevölkerung und letztlich zu einer zunehmenden Spaltung der Gesellschaft. Wer eine ernsthafte politische Erneuerung anstrebt, muss bereit sein, Mehrheiten auch mit unbequemen Partnern zu suchen. Die AfD ist eine demokratisch gewählte Partei, die Millionen von Bürgern vertritt – sie dauerhaft auszugrenzen, ist nicht nur undemokratisch, sondern auch politisch kurzsichtig. Wer den Wählerwillen ernst nimmt, muss die Realität anerkennen: Konservative Mehrheiten sind in Deutschland nur mit der AfD möglich. Die politischen Entwicklungen in Österreich sollten daher auch für Deutschland eine Lehre sein: Wer sich weiterhin hinter einer künstlichen Brandmauer verschanzt, wird am Ende selbst von den Bürgern abgestraft."


Beste Grüße

Mathias Ranz

 
 
 

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